Körperbezogene Pflegemaßnahmen sind spezielle Aktivitäten, die von Pflegekräften durchgeführt werden, um die physische Gesundheit, das Wohlbefinden und die persönliche Hygiene der Pflegebedürftigen zu unterstützen und zu fördern.
Diese Maßnahmen variieren je nach den individuellen Bedürfnissen und Zuständen der Patienten. Sie können grundlegende Aufgaben wie Baden, Anziehen, Füttern und Toilettengänge umfassen, aber auch komplexere Tätigkeiten wie die Behandlung von Wunden, die Gabe von Medikamenten oder die Durchführung von Physiotherapie. Körperbezogene Pflegemaßnahmen zielen darauf ab, die Selbstständigkeit der Patienten so weit wie möglich zu erhalten und gleichzeitig die bestmögliche Pflege und Unterstützung zu bieten.
Einige Beispiele für körperbezogene Pflegemaßnahmen sind: das An- und Ausziehen der Patienten, das Wechseln von Verbänden und das Unterstützen bei der Körperpflege. Bei Patienten mit eingeschränkter Mobilität umfassen diese Maßnahmen auch das Umlagern im Bett, um Druckgeschwüre zu verhindern, und das Unterstützen beim Aufstehen und Gehen.
Der Begriff „Körperbezogene Pflegemaßnahmen“ stammt aus dem Pflegebereich und wurde entwickelt, um die spezifischen Aufgaben und Aktivitäten zu beschreiben, die zur körperlichen Unterstützung und Pflege von Patienten erforderlich sind.
