Pflegerische Betreuungsmaßnahmen sind spezielle Interventionen, die von Pflegefachkräften durchgeführt werden, um das physische und psychische Wohlbefinden von Patienten zu unterstützen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sie umfassen ein breites Spektrum an Aktivitäten, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Umstände des Patienten abgestimmt sind.
Pflegerische Betreuungsmaßnahmen können sich auf verschiedene Aspekte der Pflege beziehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, körperliche Pflege (wie Hilfe bei der Körperhygiene, Ernährung, Bewegung), medizinische Pflege (wie die Verabreichung von Medikamenten, Wundversorgung, Überwachung von Vitalzeichen), psychosoziale Unterstützung (wie Gespräche, Beratung, Unterstützung bei der Bewältigung von Krankheiten) und palliative Pflege (wie Schmerzmanagement, Unterstützung am Lebensende).
Ein Beispiel für pflegerische Betreuungsmaßnahmen könnte die Unterstützung eines älteren Patienten beim Aufstehen und Gehen sein, um Stürzen vorzubeugen und die Beweglichkeit zu fördern. Ein weiteres Beispiel könnte die Beratung und Unterstützung eines Patienten und seiner Angehörigen bei der Bewältigung einer schweren Krankheitsdiagnose sein.
Der Begriff „pflegerische Betreuungsmaßnahmen“ stammt aus der Pflegepraxis und bezeichnet das breite Spektrum an Maßnahmen und Interventionen, die Pflegefachkräfte einsetzen, um das Wohlbefinden ihrer Patienten zu unterstützen. Der Begriff unterstreicht die umfassende und ganzheitliche Natur der Pflege.